Vielfalt ist ein Markenzeichen von moving times – das gilt auch für die Teilnehmenden selbst: Mal hört man einen bayrischen, mal einen sächsischen, norddeutschen oder Ruhrpott-Slang. Einige Kursteilnehmer kommen aus anderen Ländern, z.B. Russland oder Südafrika. Die Schulabschlüsse, die religiösen Prägungen, die Musik-Vorlieben, die politischen Ansichten – all das ist überhaupt nicht einheitlich. In dieser Vielfalt liegen unermessliche Chancen, voneinander zu lernen.
Auch die Motive zur Teilnahme überlagern sich vielschichtig:
- Manche wollen sich über die ureigenen Lebensziele, ihre Berufswünsche oder ihre noch schlummernden Talente klarer werden.
- Bei vielen steht die Lust im Vordergrund, eine ganz intensive, emotionale, unvergessliche Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen.
- Einige haben sich ganz bewusst für ein Gap Year entschieden, um nach einem Ausbildungsabschnitt (z.B. nach dem Abi, der Berufsausbildung oder dem Bachelor) erst mal „über den Tellerrand zu schauen“, sich umfassender zu orientieren und nicht sofort wieder im nächsten „Hamsterrad“ festzusitzen.
- Andere nehmen sich dieses knappe halbe Jahr, um sich nach einer besonderen biographischen Erfahrung (z.B. Studienabbruch) neu auszurichten.
- Einzelne, die den erträumten Ausbildungs-, Arbeits- oder Studienplatz im ersten Anlauf nicht erhalten haben, nutzen moving times als eine geniale Überbrückungs- und Qualifizierungsmöglichkeit.
- Manche kommen direkt von der Schule, andere haben eine Ausbildung fertig, und etliche haben bereits einige Studiensemester hinter sich.